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Wichtige Schritte für eine erfolgreiche Implementierung eines Master Data Management (MDM) Systems: Schritt 3

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Schritt 3: Datenmodellierung

Datenmodellierung: Die Datenmodellierung ist ein wichtiger Schritt bei der Implementierung eines MDM-Systems. Sie umfasst die Definition der Struktur und Beziehungen der zu verwaltenden Datenobjekte, um sicherzustellen, dass die Daten effektiv organisiert und verwaltet werden können.

Hier sind einige Schritte, die Sie bei der Datenmodellierung durchführen sollten:

Identifizierung der zu verwaltenden Datenobjekte

Beginnen Sie damit, die Datenobjekte zu identifizieren, die in Ihrem MDM-System verwaltet werden sollen. In der Healthcare-Industrie könnten dies beispielsweise Patienten, Ärzte, Medikamente, medizinische Geräte usw. sein. Erfassen Sie alle relevanten Informationen zu jedem Datenobjekt, die in Ihrem Unternehmen benötigt werden.

Definition der Attribute

Definieren Sie die Attribute für jedes Datenobjekt. Diese Attribute repräsentieren die spezifischen Merkmale und Informationen, die für jedes Datenobjekt erfasst werden müssen. Zum Beispiel könnten Attribute für Patienten Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Kontaktdaten usw. sein. Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Attribute identifizieren, die für Ihre Geschäftsprozesse und -anforderungen erforderlich sind.

Hierarchien und Beziehungen

Legen Sie fest, wie die Datenobjekte miteinander in Beziehung stehen und wie sie hierarchisch strukturiert sind. Zum Beispiel könnte es eine hierarchische Beziehung zwischen medizinischen Geräten und deren Komponenten geben. Definieren Sie auch Beziehungen zwischen Datenobjekten, wie die Zuordnung eines Patienten zu einem Arzt oder die Verbindung eines Medikaments zu einer bestimmten Krankheit.

Datenvalidierung und -standardisierung

Definieren Sie Validierungsregeln und Standards für die Datenwerte. Stellen Sie sicher, dass die erfassten Daten den definierten Regeln entsprechen, um eine hohe Datenqualität sicherzustellen. Dies kann die Überprüfung von Datentypen, Formaten, Wertebereichen und Abhängigkeiten umfassen.

Anpassung an Geschäftsprozesse

Passen Sie das Datenmodell an Ihre spezifischen Geschäftsprozesse an. Berücksichtigen Sie die erforderlichen Datenflüsse, Workflow-Regeln und Genehmigungsprozesse. Das Datenmodell sollte so gestaltet sein, dass es Ihre Geschäftsprozesse optimal unterstützt und die Effizienz erhöht.

Erstellung eines logischen Datenmodells

Basierend auf den oben genannten Schritten können Sie ein logisches Datenmodell erstellen, das die Struktur, Attribute, Hierarchien und Beziehungen Ihrer Datenobjekte abbildet. Dieses logische Datenmodell dient als Grundlage für die Implementierung des MDM-Systems.

Die Datenmodellierung ist ein iterativer Prozess, bei dem Feedback von Geschäftsanwendern und Stakeholdern eingeholt und Änderungen vorgenommen werden sollten, um sicherzustellen, dass das Datenmodell den tatsächlichen Anforderungen und Geschäftsprozessen entspricht. Es ist wichtig, dass die Datenmodellierung sorgfältig durchgeführt wird, da sie die Grundlage für die Datenintegrität, Datenkonsistenz und effektive Datenverwaltung im MDM-System bildet.

Cover Photo: (freepik.com)